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Die Petrikirche in Marschacht

Bildurheber: Kirchenkreis Winsen


Die erste Kirche in Marschacht wurde zwischen 1230 und 1258 bei einer Flutkatastrophe v�llig zerst�rt: �in der Elbe vertrunken� vermerkt noch sp�ter die Lohrsche Elbkarte von 1569. Nach 1258 errichtete man daher auf anderer Stelle eine neue Kirche, die aber schon von 1613 bis 1615 wegen Bauf�lligkeit so gut wie neu aufgebaut und dabei auch vergr��ert wurde.

An diesem dritten Kirchenbau in Marschacht sehen wir heute in der Nordmauer Feldsteine und Backsteine im Klosterformat, die sicher vom Vorg�ngerbau stammen. Im Drei�igj�hrigen Krieg war die Kirche verw�stet und ausgeraubt worden. 200 Jahre sp�ter reichten die Pl�tze nicht mehr aus, sodass man 1821 den Westteil erweiterte.

Die Petrikirche ist eine Saalkirche, d.h. eine einschiffige Kirche mit kr�ftig gew�lbter Decke. Zum Kirchenschatz geh�ren ferner zwei Altarleuchter von 1753. Im Westen neben dem Kirchenschiff steht der h�lzerne Glockenturm mit einer Glocke von 1667.

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Von der alten Ausstattung ist ein Kronleuchter von 1719 erhalten sowie die Gem�lde des alten Altars, eine �Kreuzigung� aus dem 17. Jahrhundert �ber dem Seitenausgang sowie �Petrus und Paulus� in der Sakristei.

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