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Die Kirche in Bendestorf
Vor dem Krieg gab es keine Kirche in Bendestorf, die Konfirmanden mussten bis nach Hittfeld zu Fu� gehen. Nach dem Krieg zogen immer mehr Menschen nach Bendestorf � das wachsende Dorf machte einen eigenen Friedhof notwendig, der 1947 eingerichtet wurde. Nach dem Krieg wurden Gottesdienste im Altenheim Ballhausen gehalten, auf dem Bauernhof Richers gab es Bibelstunden, und in der Schule wurden Kindergottesdienste und sp�ter auch der Konfirmandenunterricht gehalten, und der Frauenkreis traf sich im Sitzungsraum des Gemeindeb�ros.
Immer mehr Bendestorfer sprachen sich f�r eine eigene Kirche aus. 1959 schenkte B�uerin Hermine L�hrs der Kirchengemeinde ein St�ck Ackerland, das Kirchgrundst�ck. Der Gemeinderat erteilte dem Weg, an dem das Grundst�ck lag, 1961 den Namen �Kirchstra�e�. Architekt J�rgen Sluyterman von Langenweyde wurde mit dem Plan betraut. Am 30. Januar 1964 konnte Richtfest gefeiert werden, danach begann der Turmbau.
Am 3. Advent 1964 konnte der Architekt dem Hausherrn, Pastor Dieter Quantz, den Schl�ssel �berreichen. Glocken, Kreuz und Orgel fehlten bei der Einweihung, erst am Heiligen Abend 1964 erklangen zum ersten Mal die sechs Glocken. Im M�rz 1965 traf das Altarkreuz ein, nachdem es per Schiff von Catania/Sizilien nach Hamburg transportiert worden war. Der K�nstler Prof. Sebastiano Milluzzo hatte es nach Vorgaben von Pastor Dieter Quantz gestaltet. Erst Weihnachten 1970 erklang die zw�lfregistrige Orgel, gebaut von der Firma Klaus Becker, Kupferm�hle.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde zu Bendestorf z�hlt etwa 900 Gemeindemitglieder. Die Kirche wurde 1964 nach einem Entwurf des Bendestorfer Architekten J�rgen Sluyterman v. Langeweyde gebaut. Die Gemeinder�ume wurden 2001 durch einen Anbau erweitert, der Treffpunkt f�r zahlreiche Gruppen und Kreise ist.
